• Wenn ich Gott früher zu beschreiben versuchte, kamen Adjektive wie stark, gut, lieb, grosszügig oder weise vor – aber niemals schön.
  • Wenn Freundinnen ihr Haus perfekt dekorierten, wunderte ich mich über ihre Prioritäten.
  • Und wenn Bekannte von uns schöne Bilder an hässliche Hausfassaden in Elendsvierteln malten, fragte ich mich ehrlich gesagt, wieviel das bringt. 

Gott sei Dank habe ich dazu gelernt. 

Schönheit ist elementar! Sie ist ein Zeichen dafür, dass es in unserer Welt noch Gutes gibt. Schöne Dinge zeugen von der Güte Gottes, die alles überdauert und stärker ist als Not und Dunkelheit. Schönes anblicken heilt die Seele. Denn solange es schöne Dinge gibt, existiert auch das Gute noch. Schönheit ist umwerbend, liebevoll, zärtlich und sanft. Sie drängt sich nicht auf und schreit nicht herum. Wir brauchen Schönheit! Ihr Anblick ist wie eine verborgene Erinnerung ans Paradies.

Ein direkter Gruss aus Gottes Welt. 

Also los! Lasst uns dekorieren, musizieren, Kleider kombinieren, Blumen 
pflücken, Berge anstaunen, schöne Worte suchen, Fassaden bemalen… 
und Gott damit zurück grüssen.  

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