Zweimal im Jahr zieht es uns in die Höhe. Da nicht alle in unserem Haus auf anstrengende Bergtouren stehen (schliesslich käme man ja fast überall auch motorisiert hin, heisst es…), ziehe ich mit den grossen Buben frühmorgens allein los. Wir lieben solche Tage! Das Gefühl abends hundemüde in der Berghütte anzukommen und eine Suppe zu essen ist unbeschreiblich. Noch kurz in den Schmelzwasserbergsee springen oder eine Runde jassen und dann gemütlich im Schlafsack liegen – herrlich.

Am meisten geniesse ich es, dass Gott hier oben so nah und der Alltag so fern ist. Während unseren Bergtouren ist es egal, ob die Jacke aufgehängt oder die Hausaufgaben gemacht sind. Die To do – Liste lässt sich wunderbar im Tal unten vergessen und der Kopf ist frei. Da oben geniesse ich einfach den Moment. Das Leben eben.

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Sie kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

Psalm 121

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